Es geht darum, von Anfang an alles richtig zu machen und über den gesamten Produktlebenszyklus nachzudenken. Bereits bei der Konstruktion einer Batterie können die Hersteller dafür sorgen, dass diese in Zukunft einfach und effizient recycelt oder wiederverwendet werden kann.
Trend: Die bevorstehende EU-Batteriegesetzgebung sieht vor, dass neue Batterien recycelte Materialien enthalten müssen, wobei Wiederverwendung und Recycling erleichtert werden sollen. Immer mehr Unternehmen haben klare Ziele, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die Produktentwicklung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Lösung: Erfahren Sie mehr über das kreislauforientierte Produktdesign vom Experten von Stena Recycling.
Die Verwendung von recycelten Materialien reduziert den CO2-Fußabdruck einer Batterie. Der Grund dafür ist, dass es klimafreundlicher ist, Rohstoffe aus recycelten Materialien zu verwenden, anstatt die wertvollen Ressourcen des Planeten zu vergeuden.
Trend: Die Elektrifizierung nimmt immer weiter zu. Die Rohstoffe, die für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien benötigt werden, sind selten und weltweit begehrt.
Lösung: Jedes Jahr werden in den Recyclinganlagen von Stena Recycling Millionen Tonnen recycelter Materialien erzeugt. Diese Sekundärrohstoffe helfen Unternehmen, ihre Klimaauswirkungen zu reduzieren. Dank verschiedener Initiativen können wir zusätzliche Sekundärrohstoffe erzeugen, die für die weitere Elektrifizierung benötigt werden.
Trend: Die Nachhaltigkeits-Erwartungen der Verbraucher beeinflussen zunehmend ihre Kaufentscheidungen. Batterien, die recycelte Materialien enthalten und leicht zu recyceln sind, helfen den Herstellern, Kunden zu gewinnen. In einer Stena-Recycling-Umfrage unter 5.000 Verbrauchern gaben 92 % an, dass sie von Herstellern erwarten, mehr recycelte Materialien zu verwenden. 86 % hielten es für wichtig zu wissen, dass ein Produkt recycelt werden kann.
Der sichere Umgang mit Batterien ist wichtig, um Brände zu vermeiden - überall dort, wo Batterien gehandhabt werden.
Tendenz: Rückverfolgbarkeit ist ein wesentlicher Teil des Gesetzesvorschlags der EU, einschließlich eines Batteriepasses, in dem Informationen über die Batterie gesammelt werden. Er deckt vom Materialgehalt bis hin zu Anweisungen zum Transport und ordnungsgemäßem Recycling alles ab.
Lösungsansatz: Mit 178 Recyclinganlagen können wir Batterien und andere Abfälle von 100.000 Kunden aus allen möglichen Branchen sammeln. Spezielle Battery Centers werden in allen unseren Ländern eingerichtet.
Mit der richtigen Ausrüstung können Batterien sicher transportiert und gehandhabt werden. In Schweden arbeitet Stena Recycling mit etwa zwanzig großen Recyclingzentren zusammen, um batteriebetriebene Produkte aus privaten Haushaltungen frühzeitig zu trennen. Dies ermöglicht ein effizienteres und sichereres Recycling im nächsten Schritt. Ein Beispiel dafür ist Safebox, eine robuste Stahlkiste, die wir für den sicheren Transport von Autobatterien entwickelt haben. Die Verarbeitung der Batterie wird zur besseren Rückverfolgbarkeit dokumentiert.
Gebrauchte Batterien können auf unterschiedliche Weise gehandhabt werden. Sie können zur Wiederverwendung eingesetzt werden, wodurch die Produktlebensdauer verlängert wird, oder direkt dem Recycling zugeführt werden.
Trend: Die Verknappung von zur Verfügung stehender elektrischer Energie ist ein wichtiger Grund für den vermehrten Einsatz von Batterien als Energiespeicher. Die EU möchte die Wiederverwendung und das Recycling fördern, um die Batteriematerialien der Zukunft zu schützen. Die erwarteten Anforderungen werden sowohl die Fertigungsindustrie als auch die Recycler betreffen.
Lösung: In den Batteriezentren von Stena Recycling wird die Leistungsfähigkeit von Batterien bewertet. Wenn sie in einem guten Zustand sind, können Batterien aus Elektrofahrzeugen eine lange Lebensdauer haben und wiederverwendet werden. Die Batterie wird recycelt, wenn sie vollständig entladen ist.
Eine gebrauchte Batterie aus einem Elektrofahrzeug kann Spannungen bis zu 600 Volt aufweisen, mehr als doppelt so viel wie eine normale Steckdose. Sicherheit ist daher in jeder Phase wichtig.
Trend: Die Zahl der durch Lithium-Ionen-Batterien verursachten Brände nimmt zu. Der EU-Gesetzesvorschlag verlangt von den Herstellern, zu ihren Batterien Informationen zur Verfügung zu stellen, die eine sichere Handhabung und ein sicheres Recycling ermöglichen.
Lösung: In den Battery Centers von Stena Recycling werden die Batterien unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorschriften entladen, wobei das Fachwissen unserer Mitarbeiter eine entscheidende Rolle spielt. Batteriegehäuse werden demontiert und Kunststoffe, Metalle und andere Materialien recycelt.
Die Recyclingverfahren bestimmen, wie viel Material zurückgewonnen wird und für neue Batterien verwendet werden kann. Die Sekundärrohstoffe müssen von hoher Qualität sein und mehr Primärrohstoffe in der Herstellung ersetzen.
Trend: Sowohl Unternehmen als auch Behörden treiben Entwicklungen für eine Zunahme des Batterierecyclings voran. Lesen Sie hier mehr über die Forderungen der EU zu mehr Recycling.
Lösung: Stena Recycling implementiert mehrere Initiativen zur Entwicklung des Batterierecyclings. In Halmstad entsteht eine Anlage zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Fahrzeugen und Elektronik. Die Anlage wird Schwarze Masse, eine Materialmischung aus Kobalt, Lithium, Nickel und anderen Batteriematerialien, aus Batterien von Kunden aus Skandinavien, Polen, Deutschland und anderen Teilen Europas gewinnen. Dabei kommt die beste verfügbare Technologie zum Einsatz. Die Anlage ist auch für wachsende Batterievolumen auf dem Markt skalierbar.
Durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern können die Materialien mit fortschrittlichen chemischen Prozessen veredelt werden und zu hochwertigen Rohstoffen für die Produktion neuer Batterien werden.
Die Verwendung von recycelten Materialien trägt zu einem reduzierten CO2-Fußabdruck bei der Produktion von neuen Batterien bei. Darüber hinaus können wir diejenigen Rohstoffe schonen, die auf der Erde nur begrenzt verfügbar sind. Das Recycling trägt also dazu bei, dass Kobalt, Lithium, Nickel und andere wichtige Batteriematerialien auch in der Zukunft zur Verfügung stehen werden.
Trend: Die EU will eine stärkere Verwendung von recycelten Rohstoffen in neuen Batterien vorschreiben. Bereits ab 2027 will die EU transparente Informationen darüber erhalten, wie viel recyceltes Kobalt, Lithium, Nickel und Blei in einer neuen Batterie verwendet wird. Die Anforderungen an die Menge des zu verwendenden recycelten Materials sollen zwischen 2030 und 2035 deutlich steigen.
Lösung: Über ein globales Netzwerk verkauft Stena Recycling Sekundärrohstoffe an bewährte Käufer.